Abtei St. Andreas wählt neue Äbtissin

Die neue Äbtissin trat 1992 in die Abtei St. Andreas ein und legte ihre Profess am 7. Mai 1995 ab.

Für Äbtissin Rut-Maria ist es wichtig, dass „St. Andreas ein Ort der Gott-Suche und der Wallfahrt zum Sarner-Jesus-Kind bleibt, getragen vom gemeinsamen Gebet und dem Feiern des Glaubens”.

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Zügelgotten-Ausflug nach Solothurn

Ende Februar/Anfang März sind die beiden Schwesterngemeinschaften von Wikon und Melchtal ins Benediktinische Zentrum in Sarnen eingezogen. Dabei wurden die Schwestern von «Zügelgotten und -göttis» begleitet und persönliche unterstützt. So halfen sie beim Ausräumen und Einpacken der persönlichen Gegenstände in ihrem Kloster und beim Auspacken und Einräumen im neuen Daheim in Sarnen. Die Zügelgotten trugen mit ihrem grossen Engagement wesentlich dazu bei, dass der Umzug erfolgreich durchgeführt werden konnte.

Zum Dank luden Schwester Heidi und Schwester Samuelle von der Schwesterngemeinschaft St. Anna als Initiantinnen des Benediktinischen Zentrum alle Beteiligten zu einem Ausflug ein.

21 Zügelgotten und 2 Zügelgöttis nahmen bei diesem Dankesanlass am 3. September teil. Die Reise führt mit dem Zug von Luzern nach Solothurn. Bei einer Stadtführung mit Besichtigung der Kathedrale erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Wissenswertes über die Geschichte der Stadt.

Eine besondere Überraschung war der Besuch in einem Spezereiladen, in welchem ein veganer Apero aufgetischt. Ebenso faszinierend war die anschliessende Schifffahrt auf der Aare von Solothurn nach Biel mit Mittagessen auf dem Oberdeck. Mit dem Zug gings dann wieder auf die Heimreise nach Luzern.

Der Stiftungsrat des Benediktinischen Zentrums bedankt sich nochmals bei allen «Umzugsgotten» für ihre grosse Unterstützung und Schwester Heidi und Schwester Samuelle für die Organisation dieses erlebnisreichen Ausflugs.

Bilder vom Ausflug. Hier

Referat über Benediktinische Regel

Die Theologin Gabriela Lischer  aus Sachseln referiert  unter dem Motto «Er unterscheide genau und halte Mass» (RB 64,17 ) über die grundlegende Maxime der Benediktsregel.Die Benediktsregel kennt keine extremen Haltungen, spiritueller Leistungssport ist ihr fremd. Egal, um was es geht: Leitschnur ist immer das rechte Mass. Deshalb gilt die im Titel zitierte Weisung für den Abt allen und zu jeder Zeit. Was ist das rechte Mass und was nicht? Wo und wie äussert es sich?

Der Vortrag spürt der Bedeutung des rechten Masses als spiritueller Basis der Benediktsregel nach und will klären, wie sich ein massvolles, diskretes Leben konkret äussert – im Kloster und ausserhalb.

Gabriela Lischer  lebte zehn Jahre als Benediktinerin, besuchte etliche Studienwochen zur Benediktsregel, beschäftigt sich seit rund 25 Jahren mit der Ordensregel und verfasste ihre Doktorarbeit zu Religiöser Reife im Spiegel der Benediktsregel. Seit Anfangs August ist sie Pfarreileiterin in Kägiswil.

Der Anlass findet statt am 15. Oktober um 19 Uhr im Kapitelsaal des Benediktinischen Zentrums.

Organisiert wird der Anlass durch den Freundeskreis des Frauenklosters Sarnen.
Mehr Infos über Freundeskreis. Hier

Orgelkonzert für Benediktinisches Zentrum

Zu Gast in der Pfarrei Alpnach: Unter diesem Motto organisiert die Pfarrei St. Peter und Paul Sarnen ein Orgelkonzert in Alpnach. An der Orgel spielt Wolfgang Broedel ein Feuerwerk der Orgeltänze.Die Türkollekte geht zu Gunsten des Benediktinischen Zentrums Sarnen.

Das Konzert findet statt am 27. Oktober 2019 und zusätzlich am 12. Januar 2020, 17.00 Uhr in der Kirche Alpnach.

Info-Flyer. Hier

 

Gottesdienste in der Klosterkirche

Ein wichtiges Ziel des Benediktinisches Zentrums ist auch die gegenseitige Unterstützung innerhalb der Gemeinschaften sowie die Nutzung von gemeinsamen Infrastrukturen und Dienstleistungen.

Deshalb feiern die drei Schwesterngemeinschaften von Sarnen, Melchtal und Wikon gemeinsam auch die täglichen Gottesdienste in der Klosterkirche St. Andreas.

Zeiten Gottesdienst. Hier

Grosses Interesse am Benediktinischen Zentrum

«So einen Zustrom hätten wir uns nie träumen lassen», sagte Schwester Pia Habermacher gegenüber der Neuen Obwaldner Zeitung. In der Tat war das Interesse der Bevölkerung am neuen Benediktinischen Zentrum enorm.

Auf einem öffentlichen Rundgang gab es Einblicke in die verschiedenen baulichen Erneuerungen des Zentrums.  Sowohl bei der Besichtigung wie auch im Festzelt im Klosterpark kam es zu vielen herzlichen Begegnungen zwischen den Schwesterngemeinschaften von Sarnen, Melchtal und Wikon und den vielen Besucherinnen und Besuchern.

Beim offiziellen Festakt am Vormittag mit Gottesdienst und einem Talk nahmen zahlreiche Gäste teil, welche die Realisierung des Zentrums mit ihrem Engagement und ihrer finanziellen Unterstützung ermöglicht hatten.

Bild: Grossandrang beim Eingang zum Benediktinischen Zentrum (Bild Stefano Schröter).

Bilder von der Einweihung und der offenen Tür. Hier
Bericht Neue Obwaldner Zeitung. Hier
Bericht kath.ch. Hier

Video Baureportage:

Besuch im Benediktinischen Zentrum

Ein besonderer  Besuch im Benediktinischen Zentrum: Abt Christian von Engelberg kam am 13. März mit seinem Gast, Abtprimas Gregory J.  Polan,  ins Kloster. Gregory J. Polan ist ein US-amerikanischer Ordensgeistlicher und seit 2016 Abtprimas der benediktinischen Konföderation.

Empfangen wurden sie von den Schwesterngemeinchaften Sarnen, Melchtal und Wikon, welche gemeinsam im Benediktinischen Zentrum leben.

Klosterleben erhalten und stärken

Ende Februar und anfangs März dieses Jahres sind die Schwestern der Klöster Wikon und Melchtal ins Benediktinischen Zentrum eingezogen. Insgesamt leben nun 25 Schwestern der drei Gemeinschaften von Sarnen, Melchtal und Wikon in den dafür umgebauten Gebäuden des Frauenklosters Sarnen.

Durch die Nutzung gemeinsamer Räumlichkeiten und Dienstleistungen sowie gegenseitiger Unterstützung wird das Klosterleben von den Gemeinschaften  erhalten und gestärkt. Das Zentrum gilt deshalb als wegweisend für die Zukunft der zunehmend älteren Klöster. Trägerschaft  ist die Stiftung Ora et Labora.

Schwestern von Melchtal sind eingezogen

Jetzt sind auch die elf Schwestern vom Klosters Melchtal nach Sarnen gezogen. Sie bewohnen das Haus Josef, welches dafür umfassend um- und ausgebaut wurde.

Insgesamt leben nun 25 Schwestern der drei Gemeinschaften von Sarnen, Melchtal und Wikon im Benediktinischen Zentrum.

Medienbericht NLZ über Umzug. Hier

Bild: Pius Amrein, NLZ

Schwestern von Wikon sind nach Sarnen gezügelt

Die Schwesterngemeinschaft vom Kloster Wikon ist am 26. Februar ins Benediktinische Zentrum Sarnen eingezogen. Bereits ein Tag früher sind die Schwestern des Frauenklosters Sarnen, welche während der Umbauzeit in einem provisorischen Ort im Frauenkloster Sarnen  untergebracht waren, in ihre neuen Wohnräume im barocken Kloster eingezogen.

Die Schwestern von Wikon wohnen im Haus Nazareth, welches ebenfalls umfassend umgebaut wurde.

Umzugsbilder. Hier
Video Zofinger Tagblatt. Hier