Im Frühjahr 2019 konnte das Zentrum nach rund einjähriger Umbauzeit bezogen werden. Am 25. Februar zügelten die Schwestern von Sarnen zurück in den Klostertrakt. Sie waren während des Umbaus im Haus „Ranft“ auf der Klosteranlage untergebracht. Am 26. Februar zogen die Schwestern von Wikon ins Zentrum, am 7. März folgten die Schwestern von Melchtal.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 13 Mitarbeitende (6,75 Stellenprozent) beschäftigt, welche den Betrieb und die Betreuung motiviert, engagiert und kompetent sicherstellten. Die meisten Mitarbeitenden waren bereits in den Klöstern von Sarnen und Melchtal beschäftigt. In einigen Bereichen wurde der Betrieb durch die Schwestern tatkräftig unterstützt.
Das Interesse am Zentrum war auch bei der Öffentlichkeit gross. So fanden zahlreiche Führungen statt für interessierte Organisationen und Schwesterngemeinschaften statt, welche sich das Pionierprojekt für die Zukunft der Klöster besichtigten. Am «Tag der offenen Tür» im Juni besuchten rund 1800 Personen das Zentrum (Bild).
Mit der Realisierung eines Klosterkaffees im ehemaligen Herrenhaus konnte im Oktober zudem ein Begegnungsort für Besucherinnen und Besucher sowie Schwestern eröffnet werden.
Über 950 Spenderinnen und Spender, Organisationen und Firmen tragen mit ihren finanziellen Beiträgen wesentlich dazu bei, dass das Benediktinische Zentrum realisiert werden konnte. Ebenso unterstützen sie den Betrieb des Zentrums und den Ausbau als «Ort der Begegnung».
Jahresbericht 2019. Hier