Zmittag im Chlooschter 2025

Ein Angebot für Menschen in Obwalden allen Alters und aller Religionen – eine Zusammenarbeit des Benediktinischen Zentrums und des Seelsorgeraumes Sarnen. Das Angebot ist eine Zusammenarbeit mit dem Seelsorgeraum Sarnen.

Im Frauenkloster St. Andreas
Haus Scholastika, Eingang Benediktinisches Zentrum
Brünigstrasse 159, Sarnen

Kollekte
Kinder bis 12 Jahre nur in Begleitung Erwachsener
beschränkte Platzzahl

Anmeldung spätestens drei Tage vor dem Termin. Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat der Pfarrei Sarnen – Telefon 041 662 40 20 oder seelsorgeraum@kg-sarnen.ch

Frohes Neues 2023

Wir wünschen Ihnen alles Gute, viel Glück und Gesundheit im neuem Jahr 2023!

Ihr Benediktinisches Zentrum ist natürlich auch weiterhin, wie gewohnt für Sie da!

Spezieller Samichlaus zu Besuch

Dieser Chlausabend wird noch lange in Erinnerung bleiben. Denn ohne jegliche Ankündigung besuchten der Samichlaus und sein Schmutzli die Schwestern im Benediktinischen Zentrum. Dabei «lobte» und tadelte» der Samichlaus jede Schwester einzeln mit einem Spruch. Der Aufritt begeisterte und wurde von Schwestern sehr geschätzt und gelobt.

Entstanden ist dieser Anlass spontan. Da aufgrund der Corona-Massnahmen der traditionelle Samichlaus-Besuch abgesagt werden musste, organisierte Marianne Zurkirchen, Leiterin Hauswirtschaft, einen internen Chlausabend. Innert weniger Tagen schrieb sie für jede einzelne Schwester einen persönlichen Text und trat zugleich als Samichlaus(in) auf. Begleitet wurde sie von Leonora Aliu, welche als Fachfrau Hauswirtschaft tätig ist und die Rolle als Schmutzli übernahm.

 

Kreuzweg von Sr. Chantal Hug eingeweiht

Der 19. September war für das Benediktinische Zentrum ein besonderer Tag: Der Kreuzweg von Sr. Chantal Hug von der Schwesterngemeinschaft Melchtal wurde in Sarnen eingeweiht.

Im Beisein von Schwestern und Gästen begrüsste Hanspeter Kiser,  Präsident der Stiftung Ora et Labora, zu dieser besonderen Vernissage. «Ewiger Gott, segne den Kreuzweg, den Schwester Chantal mit grossem Können und viel Liebe zu Jesus Christus für ihr Kloster geschaffen hat, damit die Menschen, die den Kreuzweg gehen, sich verbunden erfahren mit dir», sprach Pater Césart an der Einsegnung. Bei der Besichtigung der einzelnen Kunstwerke erläuterte die Theologin Rita Wismann die 14 Stationen.

Als Kreuzweg bezeichnet man einen der Via Dolorosa (schmerzensreiche Straße) in Jerusalem, dem Leidensweg Jesu Christi, nachgebildeten Wallfahrtsweg. Die meisten der beschriebenen Szenen folgen der biblischen Passionsgeschichte, einige werden nicht ausdrücklich in der Bibel erwähnt Da nicht alle Menschen ins Heilige Land pilgern konnten, hat sich im Mittelalter bald der Brauch entwickelt, die Jerusalemer »Via Dolorosa« an anderen Orten nachzubilden. Es ist ein Weg angelegt worden, oftmals in der exakten Länge des Prozessionsweges in Jerusalem. Dabei wird nicht nur an die Leidensgeschichte Jesu erinnert, sondern auch für all die Menschen gebetet, die zu Unrecht verurteilt, gefoltert, verspottet und getötet wurden.

Kreuzweg von Sr. Chantal an der Klostermauer

 

 

Rundfahrt auf dem Sarnersee

«Das war der schönste Tag seit dem Zusammenschluss der drei Gemeinschaften im Benediktinischen Zentrum» . So äusserte sich eine der Schwestern begeisternd über den Ausflug am 22. September.

Per Bus wurden die Schwestern zur Anlagestelle des „Seestern“ in Sarnen transportiert. Nach dem Einstieg ins Schiff genossen die Schwestern zusammen mit den Mitarbeitenden des Zentrums das Zusammensein sowie die beschauliche Rundfahrt und entdeckten die Schönheiten der Uferlandschaft.

Bilder. Hier

Erfolgreiches Betriebsjahr im Zentrum

Im Frühjahr 2019 konnte das Zentrum nach rund einjähriger Umbauzeit bezogen werden. Am 25. Februar zügelten die Schwestern von Sarnen zurück in den Klostertrakt.  Sie waren während des Umbaus im Haus „Ranft“ auf der Klosteranlage untergebracht. Am 26. Februar zogen die Schwestern von Wikon ins Zentrum, am 7. März folgten die Schwestern von Melchtal.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 13 Mitarbeitende (6,75 Stellenprozent) beschäftigt, welche den Betrieb und die Betreuung motiviert, engagiert und kompetent sicherstellten. Die meisten Mitarbeitenden waren bereits in den Klöstern von Sarnen und Melchtal beschäftigt. In einigen Bereichen wurde der Betrieb durch die Schwestern tatkräftig unterstützt.

Das Interesse am Zentrum war auch bei der Öffentlichkeit gross. So fanden zahlreiche Führungen statt für interessierte Organisationen und Schwesterngemeinschaften statt, welche sich das Pionierprojekt für die Zukunft der Klöster besichtigten. Am «Tag der offenen Tür» im Juni besuchten rund 1800 Personen das Zentrum (Bild).

Mit der Realisierung eines Klosterkaffees im ehemaligen Herrenhaus konnte im Oktober zudem ein Begegnungsort für Besucherinnen und Besucher sowie Schwestern eröffnet werden.

Über 950 Spenderinnen und Spender, Organisationen und Firmen tragen mit ihren finanziellen Beiträgen wesentlich dazu bei, dass das Benediktinische Zentrum realisiert werden konnte. Ebenso unterstützen sie den Betrieb des Zentrums und den Ausbau als «Ort der Begegnung».

Jahresbericht 2019. Hier